Sichtweisen auf die Jugendverbandsarbeit

Die amtierenden Bürgermeister der Verbandsgemeinden und der Stadt Boppard haben die Fragen zum Teil an die Bürgermeister der Ortsgemeinden und deren Räte weitergeleitet. Sie haben die Fragen nicht beantwortet, jedoch die Ehrenamtlichen der Jugendverbandsarbeit zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen. Bürgermeister Dr. Walter Bersch hat seine Einladung ergänzt mit einer Rückmeldung zur Frage 14:

„Ihren Fragenkatalog zur anstehenden Kommunal- und Europawahl habe ich sehr aufmerksam gelesen. Bei fast allen Fragen habe ich mir wiederum die Frage gestellt, bei welchen konkreten Sachverhalten setzt die jeweilige Frage an. Ein Beispiel ist Frage 14: Wie soll sich Jugendarbeit verändern, um den zunehmenden gesellschaftlichen Veränderungen gerecht werden zu können? Wir sind uns sicherlich einig, dass es gesellschaftliche Veränderungen gibt, aber ob diese zunehmen oder nicht, stelle ich mit zunehmendem Alter infrage. In diesem Zusammenhang will ich darauf hinweisen, dass ich von 1970 bis 1974 Mitglied der Diözesanleitung der Kath. jungen Gemeinde im Bistum Trier war. Das ist nun schon  45 Jahre her. Schon damals haben wir davon gesprochen, dass die gesellschaftlichen Veränderungen zunehmen. Heute sehe ich das alles etwas differenzierter. So sehe ich im 21. Jahrhundert keine einzige gesellschaftliche Veränderung, die in ihrer Dimension die gesellschaftlichen Veränderungen in den verschiedenen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts übertrifft.“

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